Die lohnende Eitelkeit der Männer

Drei Stunden hindurch beweihräucherten einander der reichste Mann der Welt Elon Musk und der Präsidentschaftskandidat der Republikaner Donald Trump auf Musks  Plattform  X, vormals Twitter.

Das gilt nicht als Wahlspende, sondern als Berichterstattung, wobei es sich im Fall eines Wahlsieges von Trump auch für Musk lohnte: in der letzten halben Stunden besprachen die beiden einige seiner Projekte, die der Staat fördern könnte. Ansonsten verbreitete Trump widerspruchslos seine üblichen Lügen bis hin zum gestohlenen Wahlsieg. Was die Form des Gesprächs anlangt, musste man als Zuhörer zu dem Schluss kommen, dass keine Frau annähernd so eitel sein kann, wie diese beiden Männer.

5 Kommentare

  1. … so eitel vielleicht, nicht , aber noch viel blöder – und vor allem gefährlich – für Europa. Da meine ich von der Leyen, Baerbock und auch Muddi Merkel mit ihrem “wir schaffen das”.
    Auch einige Damen in Ö sind mehr als grenzwertig (Maurer, Schilling, Gewessler, …
    Zugegeben: Kogler, Babler, Nehammer, sind auch keine Leuchten. Kickl kann man politisch ablehnen, aber …
    In D ein farbloser Olaf Scholz … waren das noch Zeiten mit W.ily Brandt und Helmut Schmidt, der die NATO davor gewarnt hat, sich in Richtung Russland auszuarbeiten …

    1. Viel blöder geht nicht, und gefährlicher schon gar nicht. Die von Ihnen angeführten Damen machen vielleicht nicht den Job, den Sie gerne hätten, aber gegen die Gefahr, die ein Trump für Europa und die Welt darstellt, falls er Präsident wird, sind alle von Ihnen Genannten Waisenkinder (übrigens haben Sie bei den Damen in Ö Belakovic vergessen, die sich besonders hervorhebt!). Der skurrile, unberechenbare Elon Musk hat viel Geld und somit auch viel Macht hinter sich, die Gefahr, die von ihm ausgeht, ist schwer einzuschätzen.
      Bei unseren eigenen Spitzen tu ich mir schwer mit der Vorstellung, wie ein Babler oder ein Kickl sich auf der Weltbühne bewegen. Beide haben keine Ahnung von Weltpolitik und globaler Wirtschaft. Wie würden sie in Brüssel, Washington oder Peking auftreten?
      Dagegen erscheinen Leyen und Merkel richtig staatstragend und weltmännisch.

  2. Wer Anderen vorausgedacht, wird jahrelang oft ausgelacht. Haben es die A9nderen begriffen endlich, sagt jeder selbstverständlich. Ich sehe mit Respekt auf die Lebenswerke der beiden Ausnahmetalente. Beide sind halt schwer fernsteuerbar. Bravo! Marionetten haben wir viel zuviele an verantwortungsvollen Posten.

  3. Narzissten unter sich …
    Offenbar bieten gerade die USA gute Rahmenbedingungen für solche irrlichternden Selbstdarsteller. Ein gewisser Schuss Narzissmus ist für eine erfolgreiche Karriere ganz sicher hilfreich. Dass aber das amerikanische Publikum der offen dargestellten Skurrilität so begeistert folgt, ist schon erstaunlich.

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