Die Stadt Minneapolis bezahlt den Hinterbliebenen von George Floyd 27 Millionen Dollar weil sie in seinem Erstickungstod unter dem Knie eines Polizisten zu Recht ein Versagen des Staates sieht.
In Wien erhielten die Hinterbliebenen der Todesopfer des letzten Terrorattentäters bisher je 2.000 Euros, obwohl die Verantwortung des Staates außer Zweifel steht: Schließlich wurde das BVT darauf aufmerksam gemacht, dass der Attentäter andere IS-Sympathisanten getroffen und Munition zu kaufen versucht hat, und hat ihn dennoch nicht der Justiz überantwortet.
Generell sind die gigantischen Opferentschädigungen, die das amerikanische Schadenersatzrecht ermöglicht zweifellos übertrieben- ab er die vom österreichischen Schadenersatzrecht gewährten Entschädigungen sind grotesk: Patienten, denen bei Operationen versehentlich ein falsches Organ entfernt wurde, oder Hinterbliebene eines durch Kunstfehler Verstorbenen erhalten ein paar Tausend Euro.
2 Kommentare
Selbst wenn das stimmte – was meinen Sie? Dass man einen Kriminellen zu Tode foltern darf?
Diese hohe „Entschädigung“ ist nicht nicht nur für „Weiße“ eine Provokation, zumal Mr. Floyd ein mit Drogen zugedröhnter mehrfach vorbestrafter Schwerverbrecher war ..